Letztens habe ich zu Gott gesagt, er möge bitte dafür Sorge tragen, dass ich ihn immer besser, in seiner Freude, repräsentieren kann. Denn immer freiwilliger und tiefer begebe ich mich vollends in seine Hände. Das er bitte dafür sorgen möge, dass ich als Kanal und Repräsentantin von (einem Leben mit) Allmutter und Allvater, Tag für Tag, immer attraktiver für jene  Menschen werde, von denen er möchte, dass sie durch mich, noch leichter in den Zugang seiner/ihrer direkten Unterstützung gelangen. Und meinte damit alles… natürlich vor allem meinen Charakter… aber an diesem Tag auch einmal experimentell Kleidung. Und bekam, ich glaube nur einen Tag später, von einer Freundin diese neue Strickjacke, nach ihrer Aussage einfach nur so aus Freude-verteilen-impuls, geschenkt. Wobei ich dazu sagen muss, möchte, dass mir schon bewusst ist, dass diese Fotos nicht gerade die Dollsten geworden sind. (Ich lerne nur gerade gleichzeitig auch, dass nicht immer Vorteilhaftes und Perfektes, ab und an, ebenso immer mehr gesund egal sein darf.) Sowie möchte ich aber vor allem eeeiiiigentlich darauf hinaus, dass Gott auch immer mal wieder sehr gerne zwischendurch Späßchen macht. 🥰 Und mit allem was er tut, extrem on point, bewusst macht. Und mich und dich bis in jede kleinste Haarspitze kennt. Na mal sehen… Ich glaube er gab sie mir, aus einer Mischung aus Spaß, mir eine Freude machen, und eben auch einer gewissen Ernsthaftigkeit, mir etwas für mich Wichtiges bewusst zu machen. Jedenfalls liebe ich sie!! Sie ist so unglaublich kuschelig, die Farbe und auch Qualität ist viel schöner als man hier auf dem Foto sehen kann. Ein sehr besonderes Blau.

Doch für meinen Verstand ist, beziehungsweise war, sie erstmal genauso brav in ihrem Schnitt, wie ich mir das Klischee einer “Gottesfrau” oder auch klassischen Christin vorstell(t)e. Und durchaus auch, ehrlich gesagt, mein Leben lang bisher öfter (unbewusst) bewertete. All sowas wollte ich, glaubte ich einst, auf keinen Fall!! Auf keinen Fall brav, zu hausfraulich, schlicht, gediegen, rein, fromm, naiv und und und… sein. Doch wiederum ehrlich gesagt, ist die Namensschwingung von Katharina auch “die Fromme und Reine”. Und ich fühlte es “heimlich” schon immer, ja das ist meine eigentliche Seelenwesenwahrheit. Ein großer Teil davon. Doch fromm und rein und naiv in diiiiieser Welt???!!! War für mich automatisch = geht gar nicht!! Ist gefährlich!!! War in meiner Interpretation und Falschprogrammierung = zeigt dich “schwach” und macht dich verletzlich. Denn ich hatte die Erfahrung, dass die männlich, duale Energie seit unendlich langer Zeit regelrecht danach lechzt/e genau diese Reinheit zu zerstören! Dass sie von dieser Energie fasziniert ist und sie gleichzeitig nicht aushält. Sie einfach nicht so richtig erträgt. Denn sie erinnert sie im tiefsten Kern auf massive Art und Weise an ihre eigene verschüttete Wahrheit und an ihren, eigenen Seelenkern. Reinheit ist in Wahrheit unser aller Seelenkern in unendlich verschiedensten Formen und Facetten. Und das tut unendlich weh und macht auch aggro, wenn es noch sehr in einem selbst von Schutzpanzern überlagert ist. Die Begegnung und Berührung mit echter, purer Reinheit holt zudem unglaublich stark und schnell tiefste innerliche, verdrängte Schmerzen hoch. Und ich meine mit dualer männlicher Energie definitiv und ausdrücklich nicht nur die Männer, sondern jene in uns Männern UND AUCH in uns Frauen!! Was können auch wir Frauen uns gegenseitig und damit eigentlich auch gemeinsam (also uns selbst immer gleich mit) vom feinsten bewerten und entwerten.

Nun ja… verletzlich… angreifbar… naiv… unschuldig… kindlich… einfach…schlicht… ehrlich… unmaskiert… soooo wunderschöne göttliche Attribute! Wollte ich doch unbewusst immer etwas Besonderes sein. Mich schützen, cool sein, dazu gehören, frech, nicht auf den Mund gefallen, schlagfertig. Puuuh so anstrengend. Aber ich wusste nicht anders, wie überleben. Mitten in einer Großstadt, Berlin. Meine Eltern hatten zum Beispiel auch seit ich Kind war eine Kneipe. So richtige Berliner Eckkneipenenergie! In der ich dann natürlich auch als junge Frau arbeitete, um mehr Taschengeld usw. zu haben. Oder auch meine Schule war eine, auf welche ich heute mein eigenes Kind nicht hineingeben wollen würde. Ihr wisst schon. Was für früheste Erfahrungen und Prägungen… Viele von euch wissen und fühlen ganz genau, was ich meine. Auch wenn die/deine Grundzustände und Grundprägungen anderer individueller Farbe/Färbungen waren.

Jedenfalls zeigt mir Gott… geht es langfristig, unter anderem, auch tragend wieder um unser seelisches Nacktsein. Pur sein, echt sein. Mutig sein. Noch nackter als wir gestern bereits schon verstanden hatten. Das eine Buch sagt, Adam und Eva waren nackt. Sie hatten im Beginn keinerlei Bedürfnis sich zu schützen, hatten keinen Funken irgendeiner Scham. Hatten weder das Bedürfnis, sich kleiner noch größer zu machen, als sie einfach waren. Haben sich vermutlich keinerlei Gedanken darüber gemacht, was wer anderes, und auch nicht was Gott, wohl alles (unangenehmes) über sie denken und/oder sagen könnte. Sie hatten vermutlich noch nicht einmal eine Idee darüber, wer sie einmal sein wollen, wenn sie sich fertig optimiert haben. Sie fühlten sich vor der gravierenden Veränderung hundert Prozent vollkommen getragen, geschützt, beschützt, geborgen, in und mit allem versorgt, gehalten, gesund, zufrieden, im Frieden und glücklich. Und versteht mich bitte nicht falsch!!! GOTT MÖCHTE KEINE BRAVEN MENSCHEN! SONDERN GOTT MÖCHTE WIEDER LEBENDIGE, ECHTE MENSCHEN!!! FREIE MENSCHEN! In sich selbst frei, ganz und gar sie selbst. Vollkommen frei in ihrem jeweiligen Jetztmonentausdruck, wie es genau jetzt gerade durch sie fließen und sich ausdrücken möchte. Totale Kreativität und Freude in jedem einzelnen Lebensaugenblick. Das wir jeden Tag glücklich sind!! Und ich bin auch immer noch vieles, alles: Auch immer noch ab und frech, direkt, nicht auf den Mund gefallen, stylisch und und und und. Und lebe es alles. Und will auch manchmal noch immer irgendetwas sein oder werden, was ich gar nicht bin, um mir ein künstliches Wertgefühl zu verschaffen. Doch ich habe auch keine, bzw. immer weniger, Abneigungen mehr gegen (in meinem Fall) brav sein, lieb sein, dem Göttlichen folgsam oder gediegen sein. Demütig sein, “schwach” sein, beziehungsweise nicht immer stark sein… fromm und rein… scheinbar langweilig… sein. Eins mit Gott sein.

Er macht mich so unsagbar unendlich wirklich und wahrhaft frei! Er zeigt mir alles! Alles, was ich brauche! Er macht keine Faxen! Zeigt mir bis unter die tiefsten Schichten, wer ich wirklich bin. Er ist die Liebe meines Lebens und ich seine! Worte können nicht ausdrücken, wie ich von Dankbarkeit durchflutet, für meine wiedererwachte Liebesbeziehung mit ihm, bin! Auch wenn das Ego in mir teilweise noch immer größte Kämpfe dagegen vollzieht. Ich will es nicht mehr. Ich gebe es freiwillig her und auf… IHM. Ich will naiv, fromm, rein, ihm immer treu, seelisch nackt und dadurch wirklich frei sein. Er ist mein Wert. Er ist meine Identität. Er ist all meine Kraft, meine Weisheit, meine Schönheit, meine Liebe, die jeden Tag immer bedingungsloser durch mich fließt. Zu mir selbst und jedem, allem was lebt. Es ist so wunderschön in dieser Art und Weise aufzugeben, sich hinzugeben. Und zu wissen und sich darin fallen lassen zu können, dass er, in mir, sich IMMER um mich und alles meines Lebens betreffend kümmert und kümmern wird. Dass ich mich nicht mehr künstlich ge- und er- dacht anstrengen brauche, um es irgendwem oder irgendetwas recht und/oder richtig zu machen. Nicht mehr abmühen, um irgendetwas Tolles in der Zukunft zu werden. Das er mir vollkommen klar gemacht hat, und es auch noch immer tut, dass ich schon immer etwas ganz Besonderes und Kostbares war! UND DU AUCH! Nichts ist daran änderbar. Was auch immer du über dich selber denkst, oder auch je getan oder auch unterlassen hast. Er wird immer in dir sein und bleiben, wie er es von Anbeginn war. Und dich so sehr lieben, wie es unser Verstand niemals zur Gänze verstehen oder nachvollziehen kann! Er ist immer da und sagt mit seinem ganzen unendlichen Sein zu dir vollkommen und vollumfänglich JA! : “Komm zu mir. Ich habe alles, was du je gesucht hast und alles, was du brauchst; dir ersehnt hast und benötigst. Ich werde dir ALLES zeigen und schenken. Komm zurück zu mir. Ich habe für DICH einst ein Paradies erschaffen. Und es ist noch immer offen. Das war es alle Zeit. Du kannst mir vertrauen.”

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